M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2021
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M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2021: Umsatz steigt auf 315 Mio. Euro; Vorsteuerergebnis beträgt 14,4 Mio. Euro
- Konzernumsatz steigt um nahezu 100 % auf 314,6 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis (EBIT) des Konzerns nahezu verdreifacht auf 12,1 Mio. Euro (4,4 Mio. Euro in 2020)
- Vorsteuerergebnis steigt um über 60 % auf 14,4 Mio. Euro
- Starker Start in das Jahr 2022
Berlin, 30.03.2022 – Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2021. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die M1 Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Schönheitsmedizin deutlich ausbauen und eröffnete allein im deutschen Heimatmarkt sieben neue Fachzentren.
Das Tochterunternehmen Haemato AG setzte mit der Einlizensierung eines Botulinum Toxin - Produktes der Firma Huons Biopharma einen Eckpfeiler für den Aufbau des Eigenmarken-Produktgeschäftes. Der Beginn der klinischen Zulassungsstudie ist für das 2. Halbjahr 2022 avisiert.
Die M1 Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2021 den konsolidierten Konzernumsatz um nahezu 100 % auf 314,6 Mio. Euro (Vorjahr: 159,6 Mio. Euro) steigern. Darin ist ein Umsatz des Haemato-Teilkonzerns in Höhe von 285,0 Mio. Euro enthalten.
Trotz weiterhin bestehender Einflüsse der Corona-Pandemie und den einzuhaltenden Zeitabständen zwischen einer Corona-Impfung und den Beauty-Behandlungen der M1, stieg der Umsatz im Segment „Beauty“ überproportional um 43 % auf knapp 53 Mio. Euro (Vorjahr: 37 Mio. Euro). Inklusive der internationalen Standorte führte die Gruppe nahezu 340.000 Behandlungen durch.
Der operative Gewinn 2021 (EBIT) der M1-Gruppe belief sich auf 12,1 Mio. Euro und verdreifachte damit nahezu den Vorjahreswert (4,4 Mio. Euro). Der Consensus des Kapitalmarktes konnte damit übertroffen werden.
Die ausländischen Beauty-Landesgesellschaften, die erneut durch sehr lange Lockdown Perioden (v.a. UK und Australien) beeinflusst waren, senkten den operativen Fehlbetrag auf 1,0 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr stellt dieses eine Verbesserung um deutlich über 40 % dar (Vorjahr: - 1,9 Mio. Euro).
Die Haemato AG erzielte im Gesamtjahr 2021 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 11,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro).
Das Finanzergebnis sank von 4,4 Mio. Euro (2020) auf 2,3 Mio. Euro. Grund hierfür sind vor allem positive Einmaleffekte des Vorjahres im Zuge der erstmaligen Kapitalkonsolidierung der Haemato AG im M1-Konzernabschluss.
Das Ergebnis vor Steuern stieg um über 60% von 8,8 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie nach Anteilen von Minderheitsaktionären sowie unter Abzug der eigenen Anteile beträgt 48 Cent pro Aktie (Vorjahr 37 Cent/Aktie).
Die Eigenkapitalquote steigerte sich auf 71 % (Vorjahr: 61 %). Neben dem positiven Jahresergebnis stärkte auch die bei der Haemato AG im März 2021 durchgeführte Kapitalerhöhung das Eigenkapital des Konzerns.
Der Start in das Jahr 2022 ist von einer starken Umsatzentwicklung im Beauty-Segment geprägt. Nachdem im 4. Quartal 2021 in den Monaten Oktober bis Dezember jeweils neue Spitzenwerte der durchschnittlichen Tagesumsätze im deutschen Praxisnetzwerk erzielt wurden, wurde dieser Wert im Februar 2022 erneut übertroffen. Auch für März 2022 wird ein neuer Rekordwert erwartet. Die Entwicklung in den internationalen Landesgesellschaften ist ebenfalls positiv.
In den kommenden Wochen wird ein weiterer Meilenstein bei der Entwicklung der M1 erreicht. Mit der Eröffnung weiterer Standorte in Brisbane (AUS), Wolfsburg (D), Salzburg (AT) und London-Westfield (UK) werden nunmehr über 50 Praxisbetriebe betrieben.
Anfang 2022 wurde zudem durch die Ärztekammer Berlin die Weiterbildungsermächtigung für die Ausbildung zum Facharzt für plastische und ästhetische Medizin verliehen.
Der Geschäftsbericht 2021 der M1 Kliniken AG wird am 19. Mai 2022 veröffentlicht.