M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2023

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M1 weiter auf Wachstumskurs: Umsatzsteigerung von über 10 % auf 316,3 Mio. Euro; EBIT steigt um 68 % auf 15,7 Mio. Euro und Konzern-Eigenkapital steigt auf 143,7 Mio. Euro.

  • Starkes Umsatzwachstum von 18 % im Beauty-Segment von 60,2 Mio. Euro auf 70,8 Mio. Euro.
  • Vier Standorteröffnungen in drei Ländern; per Ende 2023 insgesamt 58 M1-Standorte in zehn Ländern.
  • Ausbau der Expansion in Osteuropa – neue medizinische Fachzentren in Bulgarien und Rumänien.
  • Umsatz im Segment “Handel” steigt um 9 % von 225,0 Mio. Euro auf 245,5 Mio. Euro.
  • Vorsteuerergebnis (EBT) steigt um 61 % von 10,2 Mio. Euro auf 16,4 Mio. Euro.

Berlin, 18.04.2024 – Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) veröffentlicht vorläufige IFRS-Zahlen zum Geschäftsjahr 2023. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die M1-Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Schönheitsmedizin weiter ausbauen und eröffnete vier neue medizinische Fachzentren im In- und Ausland. Zum 31.12.2023 bestand das M1-Klinik­netzwerk somit aus 58 Standorten.

Der Umsatz im Segment „Beauty“ stieg gemäß der vorläufigen Zahlen um 17,6 % auf über 70,8 Mio. Euro (Vorjahr: 60,2  Mio. Euro). Die EBIT-Marge in diesem Bereich erhöhte sich von 11,7 % (7,0 Mio. Euro) im Vorjahr auf nunmehr 21,9 % (15,5 Mio. Euro). Die inländischen Beauty-Standorte konnten die EBIT-Marge sogar noch deutlicher von 18,3 % auf 27,9 % steigern und ihr operatives Ergebnis von 9,4  Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro erhöhen.

Im Ausland wurden im letzten Jahr zwei weitere Standorte eröffnet. Das Beauty-Segment Ausland hat erstmalig ein nahezu ausgeglichenes operatives Jahresergebnis von -0,19 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 2,4 Mio. Euro Fehlbetrag). Neue Standort-Eröffnungen, insbesondere im Ausland, sind zunächst geprägt vom sukzessiven Aufbau der Marke und Stammkunden und benötigen in der Regel rund 24 Monate bis zum Break-Even. In den neuen Standorten in Osteuropa konnten (aufgrund der geringeren Sach- und Personalkosten) bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung operativ der Break-Even erreicht werden.

Der konsolidierte Konzernumsatz der M1-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2023 um 10,9 % auf 316,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr 285,3 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBITDA) hat sich von 15,4 Mio. Euro im Vorjahr um 36,7 % auf 21 Mio. Euro erhöht.

Der operative Gewinn 2023 (EBIT) der M1-Gruppe beläuft sich auf 15,7 Mio. Euro (Vorjahr 9,3 Mio. Euro) und konnte somit um 68,5 % gesteigert werden.

Das Finanzergebnis sank geringfügig von 0,9 Mio. Euro (2022) auf 0,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 16,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 (10,2 Mio. Euro im Vorjahr).

Das Eigenkapital ist um 0,6 Mio. Euro auf 143,7 Mio. Euro zum 31.12.2023 gestiegen (Vorjahr 143,1 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote hat sich von 72,6 % im Vorjahr auf 66,8 % etwas verringert; stellt damit aber immer noch einen sehr guten Wert dar.

Im Geschäftsjahr 2023 wurde ein operativer Cashflow in Höhe von 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 20,8 Mio. Euro inklusive Abnahme von Vorräten von 7,9 Mio. Euro). Durch die Ausnutzung von besonders lukrativen Einkaufskonditionen haben sich die Vorräte zum 31.12.2023 um rund 15,8 Mio. Euro erhöht. Ohne diese Bestandserhöhung hätte der operative Cashflow 24,3 Mio. Euro betragen.

Der Free Cashflow unter Berücksichtigung der Auszahlungen für Investitionen beträgt -1,5 Mio. Euro (Vorjahr 19,0 Mio. Euro). Aus dem Free Cashflow wurden 17,1 Mio. Euro verwendet, um HAEMATO AG Anteile zu kaufen. Ohne diese Auszahlungen würde der Free Cashflow 15,5 Mio. Euro betragen. Die Anteile an der HAEMATO AG haben sich von 68,3 % auf 82,0 % zum 31.12.2023 erhöht.

Im Jahr 2024 wird das profitable Umsatzwachstum in den in- und ausländischen Standorten weiter vorangetrieben. Es ist geplant, von derzeit 60 Standorten bis zum Jahresende 2025 auf rund 80-100 Standorte zu wachsen. Das Segment „Beauty“ soll dabei mindestens eine EBIT-Marge von 20 % erwirtschaften.

 

Über die M1 Kliniken AG

Die M1 Kliniken AG ist der führende vollintegrierte Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen in Europa. Im ästhetischen und chirurgischen Bereich bietet die Unternehmensgruppe Produkte und Dienstleistungen mit höchsten Qualitätsstandards an. Unter der Marke „M1 Med Beauty“ werden derzeit an 60 Fachzentren schönheits­medizinische Behandlungen angeboten. Dabei zählt die M1-Schlossklinik für plastische und ästhetische Chirurgie in Berlin mit sechs Operationssälen und 35 Betten zu den größten und modernsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Seit Ende 2018 treibt M1 die Internationalisierung voran und ist derzeit in zehn Ländern vertreten.

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