M1 Kliniken AG veröffentlicht Zahlen für das 1. Halbjahr 2024

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Operativer Gewinn (EBIT) fast verdoppelt: M1 Kliniken AG wächst auch in H1 2024 deutlich

    • Konzern: Umsatz +11,2 % auf 167,7 Mio. EUR und EBIT +98,8 % auf 14,5 Mio. EUR
    • Gewinn je Aktie von 0,17 EUR auf 0,53 EUR gesteigert
    • Kernsegment Beauty: Umsatz +30,6 % und EBIT +24,3 %
    • Profitables Wachstum soll fortgesetzt werden

    Berlin, 03.09.2024 – Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage nach schönheitsmedizinischen Behandlungen und von der konsequenten Umsetzung ihrer Expansionsstrategie. Umsatz und Gewinn wurden im ersten Halbjahr 2024 deutlich gesteigert. Mit der Marke "M1 Med Beauty" ist die Gruppe der führende private Anbieter schönheitsmedizinischer Behandlungen in Europa und baut die Marktstellung weltweit weiter aus. Aktuell betreibt M1 63 medizinische Fachzentren für ästhetische Medizin in zehn Ländern. Drei weitere Standorte sollen noch im laufenden Jahr eröffnet werden.

    Im ersten Halbjahr 2024 hat die M1-Gruppe den Konzernumsatz von 150,8 Mio. EUR um 11,2 % auf 167,7 Mio. EUR gesteigert. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von 7,3 Mio. EUR auf 14,5 Mio. EUR verbessert und damit annähernd verdoppelt. Entsprechend wurde die Konzern-EBIT-Marge von 4,8 % auf 8,6 % erhöht. Der Nettogewinn (nach Minderheiten) lag im ersten Halbjahr bei 9,9 Mio. EUR. Dies entspricht fast einer Verdreifachung im Vergleich zu Vorjahreszeitraum (H1 2023: 3,4 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie kletterte signifikant von 0,17 EUR auf 0,53 EUR.

    Wachstumstreiber ist weiterhin das Kerngeschäft Beauty. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz im Beauty-Segment um 30,6 % auf 48,6 Mio. EUR. Das EBIT wurde um 24,3 % verbessert und damit auf 10,1 Mio. EUR gesteigert. Die EBIT-Marge im Kernsegment liegt mit 20,8 % weiterhin über dem langfristigen Ziel von 20 %.

    Auch das Handelssegment trägt weiter zum Wachstum der M1 Gruppe bei. Dort stieg der Umsatz von 113,6 Mio. EUR auf 119,2 Mio. EUR. Das Segment-EBIT legte von -0,8 Mio. EUR auf 4,4 Mio. EUR zu.

    Die starke operative Entwicklung sollte sich auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Ziel der Gruppe ist es, M1 Med Beauty in den kommenden Jahren zum weltweit führenden privaten Anbieter schönheitsmedizinischer Behandlungen zu entwickeln. Die Mittelfristprognose sieht vor, dass M1 bis Jahresende 2029 150 bis 200 medizinische Fachzentren für ästhetische Medizin betreiben wird. Damit sollte das Beauty-Segment bei einer EBIT-Marge von mindestens 20 % zwischen 200 und 300 Mio. EUR umsetzen. Gleichzeitig soll eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik etabliert werden.

    Im laufenden Jahr hatte M1 bereits mehrfach über das Interesse von Private Equity berichtet. Dazu gibt Vorstand Attila Strauss ein Update: „Nach einer Vorprüfung haben 6 namhafte Private Equity Unternehmen Interesse an einer Beteiligung beziehungsweise an der Übernahme des Beauty Segments bekundet und indikative Angebote vorgelegt. Grundsätzlich freuen wir uns über das Interesse und gehen ergebnisoffen in weiterführende Gespräche, jedoch liegt unser Fokus weiterhin klar auf der eigenständigen Expansion.“ Im Sinne des Shareholder Values prüft M1 seit einigen Monaten auch die strategischen Optionen für das Handelssegment. Hier hat inzwischen ein strategischer Investor Interesse gezeigt. Doch befinden sich die Gespräche hierzu noch in einer frühen Phase.

     

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